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Weiterbildung Personalreferent

Sie streben eine Karriere im Personalwesen an? Eine Weiterbildung zum/zur Personalreferent/in kann Sie an Ihr Ziel bringen. Finden Sie passende Fortbildungen und Seminare und erfahren alles zu Inhalten, Voraussetzungen, Kosten, Dauer und Anerkennung einer Personalreferent/in Weiterbildung.

Dauer der Kurse
4 Monate - 8 Monate
Kosten
0 EUR - 100 EUR
Abschluss
Zertifikat
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Weiterbildung Personalreferent

Was lerne ich in der Weiterbildung?

Weiterbildungen zum/zur Personalreferenten/in gibt es viele. Da ist es nicht einfach, den Überblick zu bewahren, zumal es keine einheitlichen Standards zur Ausbildung von Personalreferenten/innen gibt. Die Inhalte sind im Großen und Ganzen recht ähnlich, wobei jeder Anbieter seine eigenen Schwerpunkte setzt.

Angehende Personalreferenten/innen beschäftigen sich vor allem mit Themen wie Organisation, Administration, BWL und Recht.

Exemplarische Inhalte:

  • Ziele und Aufgaben einer modernen Personalabteilung
  • Personalplanung
  • Aufgaben und Teilbereiche der Personalplanung
  • Methoden der Personalbedarfsrechnung
  • Personalgewinnung
  • moderne und konventionelle Gewinnungswege
  • Möglichkeiten der Personalauswahlverfahren
  • Grundlagen und Auswirkungen moderner Mitarbeiterführung
  • Personalentwicklung
  • u.a. Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung
  • Arbeitsrecht und Sozialrecht: Grundbegriffe des Rechts
  • individuelles Arbeitsrecht, z.B. Befristung
  • kollektives Arbeitsrecht, z.B. Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)
  • Grundlagen Lohn- und Gehaltsabrechnung
  • Durchführung und Besonderheiten der Lohn-/ Gehaltsabrechnung
  • Basiswissen Entgeltformen

Neben den fachspezifischen Inhalten kommt auch der Erwerb von Sozialkompetenzen nicht zu kurz. Ein großer Teil der Arbeit von Personalreferenten/innen besteht aus dem Austausch mit anderen Menschen. Dafür brauchen sie ein Mindestmaß an Empathie, gute Kommunikationsfähigkeit und Führungsverantwortung.

Was bringt mir die Weiterbildung?

Personalreferenten und Personalreferentinnen sind die „Chamäleons“ in Personalabteilungen – es gibt wohl keine personaltechnische Aufgabe, die sie nicht lösen können. Sie übernehmen alles von der Personalplanung über die Personalgewinnung bis hin zur Personalführung und -entwicklung. Und sind zudem kompetenter Ansprechpartner für die Mitarbeiter und die Unternehmensleitung.

Damit Unternehmen erfolgreich bestehen können, ist entsprechendes personalwirtschaftliches Know-how dringend notwendig. Personalreferenten/innen nehmen somit eine wichtige Schlüsselposition in Unternehmen aller Branchen ein.

Wer ist die Zielgruppe?

Besonders für Bürofachkräfte, Sekretäre, Sachbearbeiter oder Assistenten sowie Personen mit kaufmännischem Hintergrund, die einen vertiefenden Einblick ins Personalwesen erhalten möchten, ist eine Weiterbildung interessant.

Zudem eignet sich der Lehrgang, wenn Sie bereits im Personalbereich tätig sind und nun einen anerkannten Abschluss erwerben wollen, um Ihre weiteren Berufsmöglichkeiten zu verbessern.

Wie lange dauert die Weiterbildung?

Wie lange eine Weiterbildung zum/zur Personalreferenten/in genau dauert, hängt immer vom Anbieter der Fortbildung ab. Präsenzangebote dauern meist zwischen zwei und sechs Monaten.

Fernlehrlehrgänge ziehen sich meistens über einen Zeitraum von zwölf Monaten.

Was kostet der Kurs?

Wer eine Weiterbildung zum Personalreferenten oder zur Personalreferentin absolviert, muss mit Kosten zwischen 1.500 und 2.800 Euro rechnen. Abhängig von der Lehrgangsform, Fern- oder Präsenzlehrgang, dem Anbieter und der Dauer ist diese Preisvarianz zu erklären.

Nicht vergessen werden sollten die Kosten für Prüfungsgebühren – diese sind in der Regel separat zu entrichten – sowie eventuelle Anfahrts- und Übernachtungskosten, falls der Lehrgangsanbieter sich weiter weg vom Wohnort befindet.

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Damit eine Fortbildung nicht zur finanziellen Zerreißprobe für Sie wird, gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten wie zum Beispiel einen Bildungsscheck. Neben den Arbeitsämtern übernehmen oft auch Arbeitgeber einen Teil der Weiterbildungskosten oder sie kommen ihren Mitarbeitern mit angepassten Arbeitszeiten entgegen. Scheuen Sie sich also nicht, Ihrem Vorgesetzen von Ihrem Vorhaben zu erzählen.

Bildungsscheck

Diese Weiterbildung kann mit dem Bildungsscheck gefördert werden. Der Bildungsscheck NRW ist eine Fördermaßnahme der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen und kann sowohl für Beschäftigte, Berufsrückkehrer oder Selbstständige ausgestellt werden als auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Wichtigste Voraussetzung ist der Wohnort oder eine Arbeitsstätte in NRW. Gefördert werden berufliche Weiterbildungen mit bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten bis zu einer Höhe von maximal 500 Euro.

Welche Voraussetzungen brauche ich?

Die Voraussetzungen für eine Weiterbildung zum/zur Personalreferenten/in sind nicht einheitlich und unterscheiden sich je nach Anbieter.

Angebote, die sich vorwiegend an Quereinsteiger richten, setzen meist keine Kenntnisse oder Qualifikationen im Personalwesen voraus, verlangen aber ein gewisses Maß an Berufserfahrung.

Andere Anbieter hingegen verlangen von den Teilnehmern eine abgeschlossene Berufsausbildung im Personalwesen oder dem kaufmännischen Bereich bzw. ein Mindestmaß an themenbezogener Berufserfahrung.

Welchen Abschluss erhalte ich?

Auch der erworbene Weiterbildungsabschluss ist nicht bei jedem Institut gleich. Der/Die Personalreferent/in kann mit zwei verschiedenen Abschlüssen erworben werden:

  1. Der Abschluss vom Bundesverband Sekretariat und Büromanagement e.V. (BSB)
    Nach erfolgreicher Teilnahme und bestandener Prüfung beim BSB wird den Absolventen der Abschluss zum/r Geprüften Personalreferenten/in BSB überreicht

  2. IHK-Abschluss
    Ein weiterer sehr angesehener Abschluss ist der Personalreferent (IHK). Dieser wird von der jeweiligen Industrie und Handelskammer nach Bestehen einer Prüfung und vorheriger Teilnahme an einem Vorbereitungskurs verliehen.

Bei beiden Institutionen handelt es sich um anerkannte Abschlüsse. Welcher der beiden für Sie der richtige ist, lässt sich oft am besten im Gespräch mit ehemaligen Absolventen oder potenziellen Arbeitgebern klären.